Dienstag, 31. Dezember 2013

2013 oder auch das Jahr der tausend Veränderungen.

Bevor das Jahr los ging, war mir schon klar, dass sich viel verändern wird. Wie viel das wirklich sein wird, habe ich damals nicht erwartet.

Ich finde es diesmal irgendwie sehr schwierig das Jahr in Worte zu fassen bzw. es irgendwie in einen Eintrag zu bringen. Es war einfach so unglaublich viel los.

Begonnen hat es mit einer Beziehung, die mir sehnlichst gewünscht habe, gescheitert sind wir trotzdem. Der Absturz war enorm und ich bin froh im April wieder nach Braunschweig gezogen zu sein und mich dort wieder gefangen zu haben. Und dann kamen die Ereignisse eigentlich Schlag auf Schlag.
Was war mir davon wichtig?

Ich habe mir drei Tattoos stechen lassen, die mir unglaublich viel bedeuten, weil sie einfach ich sind. Oh Gott, hatte ich Angst davor. Ich weiß noch wie ich da mit Dani stand und nur dachte ich sterbe :D

Und dann kam der Besuch bei Tina im Mai. Ein Besuch der mein Leben verändert hat. Ich glaube das waren seit langem die entspanntesten und tollsten Tage, die ich erlebt habe. Der Tag in Nürnberg, der einfach nur schön war. Die Fahrradtour an Christi Himmelfahrt mit den tollen Gesprächen auf dem Backofenfest und im Sägewerk mit einem Abschluss durch das Feuerschwanzkonzert. Das Festival in Parsberg mit viel Alkohol und stundenlangen Gesprächen nachts. Und der Samstag, der einfach nur schön war.

Drei Wochen später die Kärwa. Spätestens da war klar, dass es zwischen uns kein Zurück mehr gibt. Obwohl die Mails und Telefonate davor eigentlich schon überdeutlich war. Das Herzklopfen kurz vor der Ankunft. Das werde ich sicherlich nicht vergessen.
Das ganze Wochenende. Großartig. Stundenlange Gespräche und Musik hören.

Nebenbei der Stress der Masterarbeit. Die Verzweiflung über die Statistik, der Druck nicht mehr fertig zu werden, die Angst die Seiten nicht gefüllt zu bekommen, so unendlich viele Tränen. Aber es hat sich gelohnt. Ich habe es durchgestanden.

Die Festivalsaison. Das Hurricane, was irgendwie strange war. Aber für mich unglaublich wichtig, weil ich Christoph endlich getroffen habe. Das Vainstream mit Kira - unglaublich heißes Wetter, aber großartige Bands. Das Rockharz mit meiner Tina und Jo. Der Samstagsabsturz und der Sonnenstich. Aber unvergesslich. Das Open Flair - wie immer hammer. In Erinnerung bleibt der Donots Auftritt - ich sag nur "Scheisse! Dani, wir sind eingeschlfen" und looooossprinten :) Und als Abschluss das Summerbreeze.

Die Entscheidung die Ausbildung zu machen und mich dem Ungewissen hinzugeben, ob das alles klappt.

Der Umzug im September. Irgendwie vieles zurückzulassen. Sehnsucht nach meinen sozialen Kontakten.

Das Gefühl nicht zu wissen wie es weitergeht.

Wo befinde ich mich grad? Das ist eine gute Frage. Eigentlich völlig im Ungewissen. Ich habe keine Ahnung wie es weitergeht nächstes Jahr. Finde ich noch einen bezahlten Job, den ich mir als Praktikum anrechnen lassen kann? Muss ich das Praktikum nach hinten verschieben und arbeite erstmal? Mach ich das Praktikum unentgeldlich und hoffe mit dem Geld irgendwie hinzukommen? So viele Unbekannte. Das Faszinierende ist, ich breche damit nicht zusammen. Es wird schon irgendwie werden. Ich weiß nicht wie, aber ich weiß, dass es so ist. Vor einiger Zeit wäre ich bei sowas noch wahnsinnig geworden. Aber ich glaube an mich und ich weiß, dass ich Menschen habe, die mich stützen.

Mein Dani Keks - so weit weg und doch im Herzen immer bei mir! Ich kann mich hier eigentlich nur jedes Jahr wiederholen. Du bist und bleibst meine Konstante. Ohne dich geht es dich und soll es auch nicht. Auch die 400 km werden daran nichts ändern. Das wissen wir beide!

Antje.. wer hätte gedacht, dass sich letztendlich aus einem Caching Event so eine Freundschaft entwickelt. Genauso bescheuert im Kopf wie ich, liebenswert nerdig und absolut gutherzig. Ente! :)

Mama - ach Mama, du fehlst mir hier. Es ist komisch erst das halbe Jahr in BS zu haben und jetzt bist du so weit weg. Mir fehlen unsere Gespräche und ich weiß nicht, was wir ohne ein Telefon machen würden.

Maren - ich bin unglaublich froh, dass wir wieder Kontakt haben. Es ist schön dir jederzeit schreiben zu können und mir nicht nur darüber Gedanken machen zu müssen, was grad so los ist.

Tina...würde ich dich nicht kennen, würde ich hier wohl grad nicht sitzen :) (also örtlich gemeint). Ich habe nicht erwartet, dass sich das alles nach dem Umzug so entwickelt, aber ich bin froh, dass wir uns so viel sehen & ich immer zu dir kommen kann.

Christoph - ich bin immer wieder fasziniert, dass sich der Kontakt so zwischen uns hält. Du bist einer der Menschen, dem ich am meisten vertraue und der fast alles was von mir weiß. Ich hoffe nur, dass dieser Kontakt so bleibt. Mag dich nimmer missen.

Nicht zu vergessen Jana, Jo, Sina, Chi, Timo & Linda. :)

So, und nun rutscht alle gut :)

"Wir sind auf der Flucht ins Glück" <3 br="">

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen